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Someone Like You
Someone Like You

Disclaimer: Nein, die Personen gehören immer noch nicht mir und ich verdiene immer noch kein Geld mit meiner Kreativität.

Claimer: Die Idee, Geschichte, Umsetzung und das hübsche, kleine Gedicht, gehören mir. Bei dem Gedicht glaube ich es zumindest. o.o

Genre: Shônen-ai, One-Shot, Romantik

Thema: ScReW

Pairing: Kazuki x Rui

Kapitel: ONE-Shot


Jemand wie du
Schweigend saßen Byou und Kazuki auf dem Sofa und sahen fern. Es war fast normal so, immerhin wohnten sie zusammen, nur fehlte an diesem Abend ihr dritter Mitbewohner, aber auch das kam vor. Nur, dass er sich gar nicht sehen oder hören ließ, war ungewöhnlich.
Rui hatte nach einer Wohnung gesucht, aber nichts in der Gegend gefunden, das in seine Preisklasse passte. Kurzerhand hatte Kazuki ihm angeboten, zu ihnen in die Wohngemeinschaft in das eigentliche Gästezimmer zu ziehen.
„Weißt du, was mit Rui los ist?“, fragte Byou und sah den Jüngeren fragend an.
„Keine Ahnung.“ Kazuki zuckte mit den Schultern, sah weiter auf den Fernseher. Es war nicht so, dass es ihm egal war, aber Byou sollte das nicht unbedingt wissen. „Wie kommst du darauf, dass er mit mir gesprochen hat?“
„Er vertraut dir mehr als mir.“ Der Schwarzhaarige nahm einen Schluck von seinem Bier. „Gehst du zu ihm oder soll ich?“
„Wieso? Wenn er mit uns reden will, kann er das tun. Er weiß doch, dass wir für ihn da sind.“
Byou schüttelte den Kopf. „Er wird nicht um Hilfe bitten. Also, du oder ich?“
Der Jüngere seufzte und stand auf. Er fühlte sich irgendwie für Rui verantwortlich, also war es auch an ihm, sich um diesen zu kümmern. Still ging er durch den Flur zur Zimmertür des Bassisten und öffnete sie einen Spalt. Es könnte sein, dass der andere schlief, es war schon relativ spät. Aber der Kleinere schlief noch nicht. Zwar war es fast völlig dunkel in dem Raum, aber der Laptop lief und der Bassist saß davor.
Kazuki war sich nicht ganz sicher, ob er sich das unregelmäßige Zucken der Schultern nur einbildete, aber warum saß der andere im Dunkeln vor dem Laptop und warum weinte er denn, wenn er es tat?
Leise betrat der Gitarrist das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. „Rui?“
Erschrocken fuhr der Angesprochene zusammen. „Lass mich“, bat er leise, das Zittern seiner Stimme war dabei kaum zu ignorieren.
„Nein, das werde ich sicherlich nicht.“ Schnell stand Kazuki hinter dem anderen und sah auf den Bildschirm. Der Braunhaarige las in einem Forum, in dem über ihre Band und speziell über Rui und Yuuto diskutiert wurde.
Kazuki hockte sich neben Rui auf den Boden und legte seine Hände auf dessen Knie, nachdem er einige Einträge gelesen hatte. „Rui, mach die Seite zu“, bat der Gitarrist. „Das verletzt dich wirklich, das merkt man.“
Rui wandte ihm den Blick zu, seine Augen glänzten verdächtig, ebenso glitzerten Spuren auf seinen Wangen. „Kazuki, ich kann Yuuto nicht ersetzen, ich...“
„Du sollst ihn auch nicht ersetzen, Rui.“ Tröstend legte der Rothaarige seine Hände auf die Wangen des anderen und strich über die feuchten Spuren. „Du hast Yuutos Job übernommen, sicher, aber Yuuto ist Yuuto und du bist du. Ihr seid unterschiedliche Menschen und wir hätten dich nicht ausgewählt, wenn wir nicht an dich glauben würden. Ich glaube an dich.“
Der Jüngere biss sich auf die Unterlippe und schloss die Augen. „Ich kann das nicht mehr. Alle erwarten so viel und ich bin dem einfach nicht gewachsen.“ Ein leises Schluchzen entkam dem Kleineren.
Kazuki stand auf und zog den anderen an sich, sodass dessen Kopf an seiner Brust ruhte. Beruhigend strich er durch die braunen Haare. „Es reicht, wenn du dein Bestes gibst. Du kannst das. Du hast doch Byou und mich hier, und Manabu und Jin stehen auch hinter dir.“
Schwach schüttelte Rui den Kopf, stand auf und drückte sich an den Größeren. „Ihr vermisst Yuuto doch, und wenn er zurückkommen wollen würde, würdet ihr ihn doch zurücknehmen. Er fehlt euch menschlich, gerade dir, und...“
„Rui! Jetzt halt aber mal die Luft an, ja? Yuuto ist nicht aus der Welt, du weißt, dass wir noch Kontakt zu ihm haben. Es ist gut so, und ich will, dass du mir glaubst, wenn ich dir sage, dass du mir wichtig bist. Wichtiger als Yuuto.“ Fest schloss er den anderen in die Arme, spürte, wie dieser sich wie ein Ertrinkender an ihn klammerte.
„Lüg mich nicht an!“, fuhr der Kleinere ihn mit brüchiger Stimme an. „Du warst doch mit ihm zusammen, also musst du ihn geliebt haben!“ Wieder schluchzte er.
„Stop, Rui! Ich weiß nicht, wer dir das erzählt hat, aber das stimmt nicht!“ Kazuki seufzte leise und strich ihm über den Rücken. Sicher kannte er die Gerüchte über eine Beziehung zwischen Yuuto und ihm, und sie hatten sich gut verstanden, aber sie waren in dem Sinne nie zusammen gewesen. „Hör zu, Rui. Yuuto und ich waren nie zusammen und ich war auch nicht in ihn verliebt. Wir hatten eine Vereinbarung. Wir beide sind bi und du weißt, dass Menschen Bedürfnisse haben. Wir haben miteinander geschlafen, ich weiß nicht wie oft, aber wir waren und sind nur Freunde.“
„Lüg mich nicht an!“, fauchte der andere wieder und befreite sich aus der Umarmung, wich dann einige Schritte zurück und sah ihn mit Tränen in den Augen an.
„Ich lüge nicht. Jetzt überleg doch einmal, welchen Grund hätte ich, dich anzulügen? Ich bin dir zu nichts verpflichtet. Komm wieder her.“ Langsam näherte er sich dem aufgewühlten Bassisten, der sich widerstandslos von ihm umarmen ließ, ihn aber weiterhin ansah. „Du bist mir sehr wichtig, Rui. Glaub mir das.“
Der Kleinere schloss die Augen und schüttelte den Kopf. „Ich kann dir einfach nicht glauben. Nicht einfach so.“
„Dann beweise ich es dir. Du weißt, dass ich immer für dich da bin.“ Zart legte er seine Hände wieder an Ruis Wangen, strich die Tränen weg und legte seine Lippen sanft auf die des anderen, der erschrocken zusammenfuhr, aber gar nicht zum Reagieren kam, so schnell hatte Kazuki den Kuss wieder gelöst.
Ungläubig sah Rui den Älteren an und blinzelte.
„Sieh mich nicht so unschuldig und süß an, wenn du nicht willst, dass ich dich wieder küsse oder dich gleich auf das Bett schmeiße.“
Sanft strich er über die weiche Haut, sah Rui dabei die ganze Zeit in die Augen. „Rui, ich habe Yuuto nie geliebt, das zwischen ihm und mir war rein körperlich. Was ich für dich fühle, ist wirklich emotional.“ Kazuki schloss einen Moment die Augen und atmete tief durch, bevor er den Kleineren wieder ansah. „Ich liebe dich, Rui.“
Reaktionsunfähig stand Rui vor dem Gitarristen und sah ihn nur an, zuckte zusammen, als er wieder spürte, wie sich die weichen Lippen des Rothaarigen an seine schmiegten und die Arme sich um seinen Körper legten, ihn näher zogen. Ohne wirklich zu einem Gedanken gekommen zu sein, drifteten seine Augen zu und er erwiderte den Kuss.
Kazuki seufzte zufrieden, als er Ruis Einverständnis spürte und legte seine ganzen Gefühle für den Jüngeren in den Kuss, in der Hoffnung, dass dieser den Ernst seiner Worte begriff.
Kurz darauf löste er den Kuss aber wieder und legte seine Stirn an die des Bassisten. „Rui, glaub mir, egal, was passiert, ich stehe hinter dir. Und ich bin für dich da.“
„Sei bitte still, Kazuki.“ Der Brünette schloss die Augen und genoss die Nähe, legte seinen Kopf dann auf dessen Schulter und ließ sich festhalten. „Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, was ich fühle“, gestand er und ließ sein Gesicht an dem Körper des Gitarristen versteckt.
Sanft spielte Kazuki mit einer der weichen Haarsträhnen. „Das macht nichts. Lass mich nur bei dir sein, vielleicht kann ich dich dann ja für mich gewinnen.“
„Vielleicht“, bestätigte Rui. „Und vielleicht kannst du mir insgesamt helfen, mit der Situation zurecht zu kommen.“
Der Rothaarige nickte und drückte den anderen auf die Matratze von dessen Bett. Er musste lächeln, als er Ruis verschreckten Blick sah, und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Rui, es ist wirklich nicht so, dass ich dich nur ins Bett kriegen will. Ich dachte eher, dass dir nach diesem Gefühlschaos ein bisschen Schlaf gut tun würde und ich neben dir liegen bleibe und auf dich aufpasse.“
Sofort entspannte der Kleinere sich und lachte dann plötzlich leise. „Darf ich mich nicht umziehen? Und ist dein Bett nicht etwas geräumiger als meines?“
Der Gitarrist seufzte. „Dann ziehst du dich hier um und kommst dann in mein Zimmer, ich sage Byou Bescheid und zieh mich dann auch um. Rui nickte und stand auf, zog Kazuki dann vom Bett und schob ihn aus dem Raum. Fieberhaft überlegend fuhr er den Computer herunter und wühlte in seinem Kleiderschrank. Für gewöhnlich schlief er nur in Boxershorts, aber mit Kazuki in einem Bett traute er sich das nicht zu.
In Rekordzeit zog er sich um und tapste durch den Flur. Er sehnte sich im Moment nach menschlicher Nähe. Fast ängstlich öffnete er die Tür.
„Rui, komm rein. Ich beiße dich schon nicht.“ Kazuki lag bereits mit – so weit sichtbar – nacktem Oberkörper unter der Decke und hob diese an, um Rui zu sich zu locken. Lächelnd beobachtete er, wie der verunsicherte Bassist sich zu ihm legte und ihn dann schüchtern ansah. „Rui, und wieder, ich will dich nicht einfach ficken. Ich will bei dir sein, das ist alles.“
Der Kleinere nickte und kuschelte sich dann plötzlich an ihn. „Halt mich heute Nacht bitte fest, ja? Die Anfeindungen in diesem Forum... Das tut einfach weh.“
Verstehend nickte der Ältere und hielt ihn fest an sich gedrückte. „Mach dir keine Sorgen. Wenn du jemanden zum Reden oder Kuscheln brauchst, bin ich ganz sicher für dich da. Und wenn du Ruhe brauchst, bekommst du auch das. Ich will, dass du glücklich bist.“
„Hm.“ Zufrieden küsste Rui den anderen auf die Wange und kuschelte sich dann wieder an diesen.

Someone like you never asks for help
Someone like you is easy to hurt
Someone like you has weak times
Someone like you deserves a lot of respect
Someone like you sometimes makes mistakes
Someone like you always finds the strength to stand up
Everyone should have someone like you
`Cause you make me feel complete
 
   
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