Fanfictions & Music
Seitenübersicht:  
  Home
  Wichtige Neuerungen! (03.07.2011)
  Gästebuch
  Fragen und Antworten
  Hikaris Fanfictions
  => Dear Princess...
  => Ein Herz für Tiger
  => Baby Don't You Break My Heart Slow
  => Ikiteru ★ Escape
  => Long sought - but always there
  => Pirate's Dream
  => Ikiteru ★ Breaking the rules
  => Ikiteru ★ Fairytale
  => Did I Ever Tell You?
  => Red Desire
  => Nur eine Ausnahme
  => Das Geheimnis der verschwundenen Kekse
  => Someone Like You
  => Pure...
  => Still alive...
  => Zum Fremdgehen verführt
  Mizukis Fanfictions
  Galerie
  Kontakt
Ikiteru ★ Breaking the rules
Ikiteru ★ Breaking the rules - Die Regeln brechen

Disclaimer:
Die Charaktere gehören immer noch sich selbst, auch wenn ich einige kaufen würde, wenn ich könnte, und ich verdiene hiermit immer noch kein Geld.

Claimer: Die Geschichte, auch wenn kein allzu seltenes Thema, gehört mir.

Genre: Romantik, Drama, Crossover, Shônen-ai

Thema: Alice Nine, ViViD, ScReW

Pairing: Ryouga x Nao

Kapitel: 36. Wirklich viel zu viele.

Kapitel 1
Skeptisch besah Ryouga sich das Schulgebäude. Warum hatte er nicht das letzte Schuljahr bei einem seiner Freunde wohnen und weiter auf seine alte Schule gehen können? Warum hatte er mitumziehen müssen? Warum er und nicht irgendein anderer? Was hatte er so Furchtbares getan? Verfluchtes Leben. Verfluchte Versetzung seines Vater. Allgemein verfluchte Eltern.
Aber so war das Leben nunmal. Eltern trafen Entscheidungen, ohne über die Folgen für ihren Nachwuchs, auch wenn der fast erwachsen war, nachzudenken.
Mal davon abgesehen, dass das Verhältnis zu seinen Eltern seit langem nicht mehr das Beste war, seit dem Umzug war es völlig zerstört. Das, was er noch für sie empfand, grenzte an Hass.
Seufzend ging er über den Schulhof zum Sekretariat und ignorierte dabei die teils neugierigen, teils aber auch nur bewundernden Blicke seiner zukünftigen Mitschüler.
Im Büro sprach er eine der Sekretärinnen an. "Können sie mir sagen, wo ich hin muss?"
"Du musst der Neue sein, wenn ich mich nicht irre. Deinen Klassenraum findest du im Übergang von Alt- und Neubau, die Raumnummer ist 69. Soll ich dich hinbringen?"
"Nein, danke, lieber nicht." Wäre ja noch schöner. Er würde ja pünktlich zum Unterricht erscheinen.
"Gut, deinen Stundenplan lässt du dir am Besten von einem deiner Mitschüler geben. Willkommen an unserer schönen Schule."
Schnell bedankte er sich und verließ das Sekretariat, um durch das Schulgebäude zu bummeln und den Klassenraum zu finden. Auch, als er den Klassenraum schon längst gefunden und der Unterricht begonnen hatte, lief er noch im Gebäude herum. Erst nach zehn Minuten betrat er den Raum.
Der Lehrer musterte ihn von oben bis unten. "Ah ja. Du bist also der neue Schüler", stellte er trocken fest.
Ryouga nickte knapp, mit einem arroganten Lächeln auf den Lippen. "Und mit wem habe ich das Vergnügen?", fragte er den Mann, den er auf Mitte 50 schätzte, zurück. Er hatte keine Lust auf Machtspielchen. Dieser Lehrer würde seine Lektion schon noch bekommen.
"Katawa. Japanisch und Geschichte. Wir werden uns also noch öfter sehen. Warum bist du zu spät?"
Ryouga zuckte mit den Schultern. "Das Beste kommt eben immer zum Schluss."
"Arrogant bist du aber gar nicht", bemerkte der Lehrer ironisch.
"Doch, bin ich. Und sowieso total scheiße bin ich auch. Wo wir das geklärt hätten, kann ich mich ja auch hinsetzen." Selbstbewusst ging er an dem perplexen Lehrer vorbei, setzte sich auf einen Platz in der letzten Reihe und ignorierte sowohl Lehrer als auch Mitschüler für den Rest der Stunde. Allgemein schrieb er sich nur auf, wann er welches Fach hatte und verbrachte die Zeit in Gedanken versunken. Zumindest bis zur Mittagspause.
Plötzlich wurde er von seinen Klassenkameraden umringt und mit Fragen beschossen. Bis ein doch gutaussehender Braunhaariger dazwischen ging. Er war verhältnismäßig groß, zumindest ein bisschen größer als Ryouga selbst.
"Entschuldige diesen wilden Haufen", meinte er leicht lächelnd nachdem er die anderen weggeschickt hatte. Offenbar wurde er respektiert. Gut zu wissen. Jemand, den man sich nicht zum Feind machen sollte.
"Kein Problem. So ist das, wenn man neu ist." Ruhig lächelte er zurück.
Der Größere nickte. "Da hast du wohl recht. Eines der wenigen Dinge, die sich im Laufe der Zeit nie geändert haben. Ich heiße übrigens Reno."
"Freut mich. Ich bin Ryouga."
Misstrauisch sah er auf sein Mittagessen. Das sah nicht nach dem aus, was es sein sollte. Es sah noch nichtmal nach einer nahrhaften Mahlzeit aus.
"Wenn du Hunger hast, solltest du dir ab morgen lieber selbst etwas mitbringen."
"Unpraktisch, dass ich jetzt Hunger habe und das", er zeigte auf das vor ihm stehende Tablett, "definitiv nicht anrühren werde."
"Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du nach dem Unterricht in die Pizzeria mitkommen. Meine Freunde kommen auch."
"Klar. Wenn deine Freunde nichts dagegen haben." Unbeteiligt zuckte er mit den Schultern.
"Haben sie sicher nicht. Woher kommst du?", fragte Reno interessiert.
"Akita."
"Klingt cool. Eigentlich eine große Stadt."
"Nicht so groß wie Tokyo, aber meine Heimat, aus der ich eigentlich nie weg wollte.
Reno nickte verstehen. "Warum seid ihr hergezogen?"
"Mein Vater wurde versetzt. Und anstatt mich allein zu lassen..."
"Hm. So sind Eltern. Okay, Themawechsel. Du hast es dem Mistkäfer vorhin richtig gezeigt."
"Kann sein." Er seufzte. "Reno, was genau willst du eigentlich von mir?"
Insgeheim fragte Reno sich das auch. "Ich weiß es nicht genau. Ich mag dich irgendwie, und warum sollte ich dir deinen Start hier dann nicht erleichtern? Weißt du, meine Freunde und ich haben einen gewissen Status."
Abwartend betrachtete Ryouga sein gegenüber. "Und was genau erwartest du von mir? Aus purer Gutherzigkeit machst du mir dieses Angebot bestimmt nicht."
"Wie gesagt, ich mag dich irgendwie. Sei du selbst, nicht mehr und nicht weniger."
Laut ertönte die Schulglocke.
"Wir reden nach dem Unterricht weiter", beschloss Reno einfach mal.
Ryouga nickte leicht. Er hatte nichts dagegen einzuwenden, warum sollte er auch? Auch wenn er sich, was Renos Absichten betraf, nicht ganz sicher war, aber das würde er schon noch rausbekommen. Ruhig folgte er dem Größeren zum nächsten Unterricht.

Gelangweilt hing Ryouga neben Reno in der letzten Reihe in einem der Naturwissenschaftsräume. Warum war der Unterricht nur so langweilig?
"Ryouga, fällt dir irgendwas ein, was wir machen können?", flüsterte Reno gähnend.
"Keine Ahnung. Was haben wir gleich?"
"Chemie."
Ryouga seufzte genervt. Oh Mann. Wären sie jetzt nicht im Unterricht, hätte er schon eine Idee gehabt, was sie hätten tun können. Er hätte Reno wahrscheinlich gegen die nächste Wand gefickt, bis dieser Sterne gesehen hätte. Aber sie waren im Unterricht. So ein Mist.
"Darf ich dir eine sehr... private Frage stellen?", fragte Reno während er desinteressiert auf seinem Block herumkritzelte.
"Klar darfst du fragen. Ob ich antworte, ist einen andere Sache."
"Bist du schwul, bi oder hetero?"
Verwundert sah Ryouga den anderen an. "Warum willst du das wissen?"
"Ich bin neugierig", war sofort die Antwort.
"Ich bin mir nicht ganz sicher, wie sich das noch entwickelt. Ich stehe eher auf Männer, aber manche Frauen sind auch nicht schlecht. Irgendwas zwischen bi und schwul also."
"Du passt wirklich super in unsere Clique."
"Und damit meinst du...?"
"Na ja. Iv ist bi, Ko-ki schwul. Shin mag beides, aber er landet irgendwie öfter bei Männern, vielleicht gerade, weil er zu süß ist. Und ich... ich bin da fast so wie du. Die Mädchen kleben teilweise an uns wie Fangirlies. Und manchmal gibt es zur Belohnung ihrer Treue ein bisschen Fanservice."
"Reno, du machst mir Angst."
"Wovor?"
Ryouga grinste. "Vor den Mädchen. Und auch ein kleines bisschen vor euch."
Es klingelte. Lehrerwechsel.
"Irgendwie könnten die Mädchen uns schon leid tun", Reno lachte leise. "Die begehrtesten Typen der gesamten Schule sind nur ganz vielleicht an ihnen interessiert."
"Wenn die nur einmal mit mir ins Bett wollen, lässt sich das einrichten, aber sonst..." Ryouga schüttelte den Kopf.
"Das wollen die aber nicht nur."
"Leider, leider. Alles könnte ja auch so einfach sein." Ryouga seufzte theatralisch.
Reno grinste einfach nur.
"Sag mal, ist unser Mathelehrer streng?" Hoffentlich nicht. Mathe lag ihm überhaupt nicht. Sein Mathelehrer brauchte eine Engelsgeduld, um ihm etwas verständlich zu machen.
"Im Moment haben wir kein Mathe. Ist auch besser so. Ich hasse Mathe", seufzte Reno.
"Denkst du ich nicht?"
Der Chemielehrer kam herein. Noch so ein alter Mann wie ihr Japanisch- und Geschichtslehrer.
"Ryouga?"
Fragend sah er den Älteren an. Anstatt einer Antwort küsste dieser ihn einfach kurz. Einige der Mädchen quietschten auf, wurden aber vom Lehrer zur Ordnung gerufen.
Im ersten Moment war Ryouga ziemlich verdutzt, fing sich aber schnell wieder. "Was sollte das denn?"
"Die Mädchen sollten auch ihren Spaß haben. Und ich wollte wissen, wie es ist, dich zu küssen."
"Und ich dachte, ich wäre verrückt."
"Ich nehm das jetzt mal als Kompliment." Frech grinsend legte Reno seinen Kopf auf Ryougas Schulter und schwieg.
Ryouga dachte nach. Die Mädchen hier waren doch nicht mehr ganz normal. Eigentlich müssten sie sich doch eher aufregen, dass ein paar Typen, die durchaus nicht schlecht aussahen, vom Markt waren. Und damit meinte er nicht nur sich selbst, Reno war auch hübsch. Und nett. Und ziemlich frech.
Nach dem letzten Klingeln des Tages ging er mit Reno auf den Schulhof, um auf die anderen drei zu warten.
"Dich stört es doch nicht, dass ich dich geküsst habe, oder?"
"Keine Panik, Reno, alles bestens. Ich verstehe einfach die Mädchen nicht."
"Glaub mir, das tut keiner. Wahrscheinlich wissen die selbst nicht, warum sie so reagieren."
"Buh!" Etwas Kleines sprang Reno von hinten an.

"Hallo, Iv, ich freu mich auch, dich zu sehen." Lachend zog er den Kleineren hinter sich hervor. "Also, Ryouga, das hier ist Iv", sanft wuschelte er dem Blonden durch die Haare, "der größere der beiden", er zeigte auf zwei gerade neben ihn getretene, "ist Shin und der Pinkhaarige heißt Ko-ki."
"Das hätten wir auch selber geschafft", seufzte Shin theatralisch. "Und du musst Ryouga sein."
"Können wir los?", begann Iv zu quengeln. "Ich hab Hunger!"
Rasch trieb der Kleinste sie zum Tor.
"Dabei solltest du dir nichts denken", raunte Reno Ryouga zu. "Iv hat immer Hunger." Verschwörerisch sahen sie sich an und folgten den anderen.
"Sagt mal, was habt ihr denn in Chemie angestellt?", lachte Shin plötzlich.
"Wieso?" Ryouga war verwirrt. Bei welchem Thema waren sie gewesen? Doch nicht bei Chemie oder Schule oder so. Warum solche weiten Gedankensprünge?
"Du meinst den Kuss? Oder doch eher die Kuschelstunde?", fragte Reno grinsend.
"Es gibt schon einen 'Reno&Ryouga-Fanclub'. Offenbar sind die Mädchen der Meinung, dass ihr super zusammenpasst."
"Meinetwegen", meinte Ryouga. "Sollen sie doch meinen, was sie wollen. Solange sie nicht auf die Idee kommen, dass ich mich von irgendwem durchnehmen lasse."
"Das heißt", meinte Ko-ki begeistert, "dass wir jetzt zwei Seme unter uns haben."
"Genau so ist es. Ich gebe meinen Arsch niemals her", knurrte Ryouga vor sich hin.
Warum lachten die anderen denn jetzt? Das war kein Scherz gewesen. "Schon gut", seufzte er genervt und verdrehte die Augen.
Shin legte ihm einen Arm um die Schultern und zog ihn in die Pizzeria, Reno, Ko-ki und Iv folgten ihnen.
Sofort setzten sie sich an den erklärten Stammtisch, der etwas abgetrennt von den anderen stand, bestellten und unterhielten sich über dies und das, wobei besonders Ryougas Vergangenheit sie beschäftigte.
Als die Pizzen endlich kamen, war Ryouga halb verhungert. Blöde Angewohnheit, morgens nicht zu frühstücken. Sollte er dringend ändern.
"Was hat Katawa eigentlich für ein Problem?", fragte er plötzlich in die Runde.
"Er ist ein altes, perverses Arschloch", antwortete Reno gelassen. "Und er hasst mich, weil ich mich ihm gleichwertig sehe. Sicher kann er dich gut genug einschätzen, um zu wissen, dass du dich ihm auch nicht unterordnest."
"Wieso pervers?"
"Du musst wissen", meinte Ko-ki, "dass er schon öfter Schüler zu irgendwas gezwungen oder vergewaltigt haben soll."
Ryouga hielt einen Moment inne. "Ist das nur ein Gerücht oder gibt es irgendwelche konkreten Hinweise, vielleicht sogar Beweise?"
"Es ist so", mischte Shin sich ein, "dass wir schon längst beim Direktor gewesen wären, wenn wir irgendwas in der Hand hätten. Es ist nur sehr verdächtig, dass immer Schüler aus den Klassen, die er unterrichtet, sich sehr verändern und dann später die Schule wechseln. Nur sagt halt keiner von denen was nach."
"Wäre ja auch zu schön, würden wir den Alten bald loswerden."
"Wir sind jetzt zu fünft", bemerkte Reno. "Das heißt, wir können mehr darauf achten, wann er was andeutet..."
"... und ihm im Zweifelsfall eine Falle stellen", vollendete Iv. "Und so können wir dann noch ein paar unserer Mitschüler schützen."

Kapitel 9
Unbeachtet schlug die Tür hinter ihnen zu. Im nächsten Moment fand Ryouga sich mit dem Rücken an der Wand wieder. Kazuki küsste ihn und das nicht gerade liebevoll. Er entschied sich allerdings, es dem Kleineren noch durchgehen zu lassen.
Willig teilte er seine Lippen auch ohne Bitte des anderen. Es war ein verdammt heißer Kampf, der sich zwischen ihnen entwickelte, keiner wollte sich von dem anderen dominieren lassen. Gierig plünderte Ryouga die fremde Mundhöhle und ließ sich der Krawatte und des Hemdes entledigen.
Fahrig wanderten Hände über seinen Oberkörper, reizten die Nerven und spielten mit seinen Brustwarzen, bis diese sich erwartungsvoll aufrichteten.
Keuchend unterbrach er den Kuss und zog dem Älteren das T-Shirt über den Kopf, warf dieses achtlos zu Boden. Wieder fing er die fremden Lippen ein und drängte den Kleineren zum Bett, auf welches er diesen auch sofort stieß und sich über ihn beugte.
Hungrig küsste er sich an dem fremden Körper hinab, fuhr mit der Zunge die Halsschlagader nach, reizte die dünne Haut so. Zart biss er in die weiche Haut, nur um danach sanft darüber zu lecken und die malträtierte Stelle entschuldigend zu küssen. Die Laute, die der Ältere bei dieser Behandlung schon von sich gab, waren einfach nur zu heiß.
Lächelnd widmete er sich den Brustwarzen, umspielte diese mit seiner Zunge und seinen Lippen, entlockte dem Kleineren ein erstes, verhaltenes Stöhnen. Begehrend wandte er sich wieder den vollen Lippen zu.
Im nächsten Moment lag er auf der Matratze, der andere grinsend über ihm. "Nur nicht so schnell, mein Süßer", hauchte dieser frech.
Ryouga spürte die warmen Lippen seinen Hals hinabwandern, danach über seine Brust und seinen Bauch, wo die fremde Zunge kurz in seinen Bauchnabel tauchte, darum tanzte und behutsam mit seinem Piercing spielte. Leise stöhnend schloss er die Augen und strich dem Älteren durch die Haare.
Sanft rieb eine Hand über seine Körpermitte, was ihn erschrocken aufkeuchen ließ. Die Hitze in seinem Körper nahm zu, geschickte Hände befreiten ihn von seiner Hose, warfen diese auf den Boden während Lippen sanft über die Innenseiten seiner Oberschenkel glitten. Das kühle Metall hob sich deutlich von dem warmen Gefühl ab und hinterließ eine brennende Spur. Geschickt wurden ihm seine Boxershorts auch noch ausgezogen und zarte Küsse wanderten immer näher an seinen Schwanz.
Keuchend vergrub er seine Hand in den Haaren des Älteren und dirigierte ihn so hin, wie er es wollte. Provozierend leckte der andere über seinen Schaft.
"Kazuki, verdammt!", knurrte Ryouga. Er hörte ein leises Lachen bevor der andere sanft an seiner Eichel saugte und leckte. Ein lautes Stöhnen verließ seine Kehle, woraufhin sich die weichen Lippen vollständig um ihn schlossen und ihn komplett in die Mundhöhle aufnahmen. Der andere bewegte seinen Kopf auf und ab, verwöhnte ihn nebenher mit der Zunge, die sich um seine Härte schlängelte.
Stöhnend beschleunigte er die Bewegungen durch Druck auf den Kopf des anderen. Genießend stöhnte er während der andere ihn so weiter auf den Abgrund zutrieb.
Leise murrte er auf, als sich die Lippen von seiner prallen Erregung lösten und Kazuki kurz darauf in seinem Blickfeld erschien, seine Aufmerksamkeit einer Nachttischschublade zuwandte.
Ryouga grinste. Natürlich wusste er, was der andere sucht. Offenbar glaubte der tatsächlich, dass er sich jetzt einfach so ficken lassen würde. Das würde lustig werden, wenn der sich auf einmal unten wieder fand. Außerdem war der noch halb angezogen, und daran wollte Ryouga selbst etwas ändern.
Eine Tube Gleitgel und ein Kondom fielen neben ihm auf das Laken und der Kleinere grinste ihn frech an.
Nur einen Augenblick später lag er über dem Älteren und öffnete dessen Gürtel, wozu der erstmal gar nichts sagte, sich stattdessen einfach etwas erschrocken umsah.
"Hey!", protestierte Kazuki leise.
Ryouga küsste ihn heiß, erstickte somit jeden weiteren Protest. Er spürte, wie der andere mit den Schultern zuckte und ihn einfach machen ließ. War auch besser so.
Quälend langsam zog er den anderen aus. Hungrig sah er den nackten Körper an. Nach wie vor sehr schön. Und verdammt heiß.
Ohne Vorwarnung nahm er die harte Länge des anderen in den Mund und fuhr mit seiner Zunge tastend darum. Das Stöhnen des Kleineren durchflutete den Raum, heizte ihn nur noch mehr an, alles zu geben. Nicht, dass er nicht wusste, wie er den anderen endgültig zu seinem Sklaven machen konnte. Uruha hatte ihm bei ihrem Dreier noch das eine und anderen anvertraut. Vorsichtig begann er, zu saugen und Schluckbewegungen zu erzeugen. Heftig stöhnte der Ältere seinen Namen und versuchte, in seinen Mund zu stoßen, wurde aber gehalten.
Grinsend ließ er von der Erregung ab und griff nach dem Gleitgel.
Großzügig verteilte er es um den zuckenden Muskelring und auf seinen Fingern, bevor er einen in den schlanken Körper einführte. Der Ältere keuchte und drückte sich ihm entgegen. Er bewegte seinen Finger in dem anderen, reizte diesen so weiter. Leicht streifte er einen Punkt, der eine heftige Reaktion hervorrief. Der Ältere stöhnte laut, sein Körper zitterte stark und verlangte nach mehr.
Fasziniert beobachtete Ryouga diese Reaktion. Schade nur, dass es so schnell vorbei war. Er tippte leicht mit dem Finger gegen diese fast schon unauffällige Erhöhung. Die Reaktion war die gleiche wie beim letzten Mal.
Das war das schöne am Sex mit Männern. Frauen konnte man nicht so schnell um den Verstand bringen. Wie auch, diesen kleinen Punkt hatten sie nicht.
Zart drückte er einen zweiten Finger in den Kleineren, dem bald auch ein dritter folgte. In unregelmäßigen Abständen streifte er Kazukis empfindlichen Lustpunkt.
Der Ältere atmete schnell und flach, als er seine Hand zurückzog. Wenigstens würde der ihm jetzt keine Schwierigkeiten mehr machen.
"Ryouga", keuchte er verlangend und sah ihn mir verklärtem Blick an.
"Ja, ich bin doch bei dir. Keine Angst, kleine Schlampe." Grinsend packte er das Kondom aus und rollte es sich über bevor er noch etwas Gleitmittel darauf verteilte und sich dann an Kazukis Eingang positionierte. Offenbar hatte es diesen überhaupt nicht interessiert, dass er als Schlampe betitelt worden war.
Leicht spreizte er die Beine weiter und drückte sich Ryouga entgegen, der die Einladung dankend annahm und den Kleineren hart für sich beanspruchte. Das erschrockene, atemlose Aufkeuchen hielt ihn nicht davon ab, sich gleich in dem Barkeeper zu bewegen und diesen so zum Stöhnen zu bringen, nur noch viel lustvoller als vorher. Von Anfang an wählte er ein hartes Tempo, der andere passte sich ihm einfach an und ließ ihn machen.
"Ryouga!" Kazuki bäumte sich stöhnend auf als Ryouga gegen seine Prostata rieb. Zitternd sank der Kleinere zurück auf die Matratze und krallte sich in das Bettlaken.
Hart stieß Ryouga ausdauernd in den sich bereits unter ihm windenden Körper. Die Lust brannte förmlich in ihm, aber er wollte dieses Gefühl noch länger genießen.
Langsam verringerte er das Tempo, bis er bewegungslos in den Älteren ausharrte.
"Ryouga, verdammt, mach weiter!", knurrte dieser atemlos.
"Zwing mich doch dazu", brachte Angesprochener mühsam zwischen zwei Atemzügen hervor. "Ich will dich nur noch länger für mich haben."
Seufzend strich Kazuki dem Jüngeren über den Arm und verschränkte ihre Hände. "Alle schönen Dinge gehen vorbei, und ich bin sicher, dass du mich noch öfter ausleihen darfst." Geschickt, zog er den anderen zu sich herunter und drehte sie um, ohne dass Ryouga aus ihm herausglitt. Rittlings saß er auf dem Größeren. "Wenn du mir aber verweigerst, was ich will, muss ich es eben selbst organisieren."
Grinsend packte Ryouga ihn an der Hüfte und stabilisierte ihn mit einer Hand. Einen Moment begann der Kleinere, sich auf ihm zu bewegen.
Unruhig ließ Ryouga seine freie Hand über den zierlichen Körper wandern. Dieser Anblick, welcher sich ihm bot, war einfach nur Sünde pur und absolut genießenswert. Kazuki hatte die Augen halb geschlossen, sein Körper zitterte sichtbar, und immer wieder gab er lustvolle Laute von sich, während er ein relativ schnelles Tempo hielt. "Ryou... bitte..." Stöhnend krallte er sich an die ihn stützende Hand.
Ryouga leckte sich über die Lippen, legte seine Hand um den Schwanz des anderen und massierte ihn im Rhythmus, den er selbst vorgab, und in dem Ryouga mittlerweile unkontrolliert nach oben stieß. Nach und nach verengte der andere sich immer weiter, provozierte ihn so, bis Kazuki sich dann endlich fallen ließ und laut stöhnend in seiner Hand kam.
Die Muskeln um Ryougas Erregung pulsierten während der andere sich weiter auf ihm bewegte bis er keuchend in dem Kleineren kam und die Gefühle, die durch seinen Körper jagten, auch in vollen Zügen genoss.
Erschöpft sackte Kazuki auf ihm zusammen und legte den Kopf in seine Halsbeuge. Sie beide zitterten vor Lust und Anstrengung.
Langsam hob der Ältere sein Becken und zog den anderen so Stück für Stück aus sich zurück. Er befreite diesen auch von dem Kondom, verknotete es und warf es zielsicher in den Mülleimer. Dann griff er nach der Box mit den Taschentüchern und säuberte sie beide.
Danach ließ er sich wieder auf Ryouga sinken und schloss entspannt die Augen.
Der Größere begann plötzlich zu lachen. "Da haben wir Uruha aber was zu erzählen."
Lächelnd schmiegte Kazuki sich an ihn. "Ich bin nur gespannt, wie lange er diese Erzählung und unsere Zuwendung aushält."

Kapitel 16
Mit zitternden Händen lockerte er Ryougas Krawatte und knöpfte dessen Hemd auf. Forschend streichelte er danach die nackte Haut. Sie war weich, und die Muskeln daunter zeichneten sich deutlich spürbar ab. Er konnte einfach von diesem Schüler nicht genug bekommen. Leise keuchte er auf, als er eng an den fremden Körper gepresst wurde. Seine Beine zitterten wie verrückt. Er hatte schon lange nicht mehr so ein großes Verlangen empfunden. Es brannte in ihm, und er wusste, dass es eine Probe war, wie lange er es aushielt.
Leicht hielt er sich an Ryouga fest, der ihn zum Pult drängte und darauf absetzte und dann in eine liegende Position drückte. Schnell griff Nao in seine Tasche und holte eine kleine Tube hervor.
"Du bist gut vorbereitet", bemerkte Ryouga grinsend, nahm ihm die Tube aus der Hand und stellte sie zur Seite. Schnell legte er seine Krawatte neben Nao auf das Pult und warf sein Hemd zu den Sachen des anderen.
Gierig küsste er den Kleineren wieder, eroberte dessen Mundhöhle binnen weniger Sekunden und genoss, wie der andere sich ihm hingab. Der fremde Körper drängte sich verlangend näher an ihn.
Quälend langsam küsste er sich Naos Hals hinab und saugte an der dünnen Haut über der Lebensader. Das genüssliche Stöhnen, das ihm antwortete, brachte ihn zum Lächeln. Kurz löste er sich ein Stück von seinem Lehrer und lockerte dessen Griff. Naos Finger hatten sich in seine Oberarme gekrallt und drückten teilweise ziemlich fest zu. Schnell drückte er Naos Arme nach oben, so dass diese über seinem Kopf am Rand des Pults lagen.
Zärtlich widmete er sich wieder der weichen Haut und fuhr mit seiner Zunge über diese, bevor er leicht zubiss und danach einen entschuldigenden Kuss auf die gerötete Stelle hauchte. Wieder spürte er Naos Hände auf seinen Armen und löste sich daraufhin wieder etwas von dem Älteren. Schnell band er dessen Hände mit der Krawatte zusammen und drückte sie wieder über dessen Kopf. Der Kleinere zog prüfend daran, nur um festzustellen, dass der Knoten hielt.
Sanft verteilte Ryouga Küsse auf der Brust des Kleineren und zog mit seiner Zunge kleine, unsichtbare Muster nach, spürte, wie empfindlich der andere zusammenzuckte. Lächelnd widmete er sich den bereits etwas gehärteten Brustwarzen, biss, leckte und saugte daran, darauf horchend, wie der Ältere reagierte. Dessen lautes Stöhnen bestätigte ihn aber in seinem Tun.
Langsam richtete er sich auf und sah zufrieden auf seinen Lehrer, der mit geschlossenen Augen, sinnlich geöffneten und rotgeküssten Lippen und willig gespreizten Beinen vor ihm lag. Der Anblick war schon einiges wert. Testend legte er seine flache Hand auf die Erhebung in der Hose des Kleineren, der überrascht aufstöhnte und sich ihm entgegen bog.
Es wäre dumm von ihm gewesen, diese Einladung nicht anzunehmen. Geschickt öffnete er den Gürtel des Liegenden und zog ihm die dunkle Hose aus. Er wusste, dass sein Lehrer attraktiv war, aber noch nie hatte er ihn so heiß erlebt.
Zart strichen seine Fingerspitzen über den gespannten letzten Stoff, das Naos Erregung verbarg. Aufmerksam beobachtete er dessen Reaktionen. Es war schön, den anderen so erregt zu sehen. Und so ausgeliefert. Behutsam entfernte er den letzten trennenden Stoff und betrachtete den anderen. So völlig nackt, schutzlos und vor Verlangen bebend, wie er dort lag, hätte man ihn gut für eine nette Zeitschrift fotografieren können. Mit diesem Gedanken widmete sich Ryouga wieder seinem Geschenk.
Langsam küsste er sich an den Innenseiten der Schenkel entlang, näher an das empfindliche, halb aufgerichtete Glied. Vorsichtig leckte er über den Schaft und fuhr die Linien der Adern mit seiner Zunge nach.
Nao keuchte heftig. Das Verlangen brannte in ihm, auch wenn es sich wahnsinnig gut anfühlte. Laut stöhnte er auf, als die flinke Zunge über seine Eichel tanzte und sich die weichen Lippen danach um seine Spitze schlossen. Fest saugte der andere an ihm, ließ seine Lippen über den Schaft abwärts wandern und schluckte leicht, um Nao zu provozieren, der kaum noch klar denken konnte. Hitzewellen fuhren durch seinen Körper und ließen seine Muskeln zucken, seine Hände hatte er bereits zu Fäusten geballt.
"Ryou… Ah…" Stöhnend drückte er den Rücken durch. Er konnte nur hoffen, dass der Jüngere seine Aufforderung verstand. Er wollte nur noch ausgefüllt werden.
Lächelnd ließ Ryouga von der harten Erregung ab und griff nach der Packung Gleitgel. Schnell verteilte er davon etwas auf seinen Fingern und um Naos zuckenden Muskel, bevor er behutsam einen Finger in den Kleineren schon. Er war ziemlich eng, so viel stellte Ryouga sofort fest und bewegte seine Hand langsam. Der Ältere passte sich ihm problemlos an, drückte sich noch zusätzlich gegen den Fremdkörper in sich. Bald nahm Ryouga einen weiteren Finger hinzu und entlockte seinem Lehrer wieder ein lautes Stöhnen. Es war mehr als offensichtlich, dass Nao schon Erfahrung hatte, und dass er diese Behandlung genoss.
Heftig bäumte der schlanke Körper sich auf, als Ryouga einen kleinen, unscheinbaren Punkt traf. Zitternd sank der andere auf die Tischplatte zurück, nur damit Ryouga den Vorgang wieder holen konnte.
"Mehr… Bitte…", stöhnte Nao verlangend und mit zitternder Stimme. Einen wirklich klaren Gedanken bekam er nicht mehr zustande, sein Körper reagierte ganz von allein und wusste, was gut für ihn war.
"Noch mehr? Bist du aber gierig", tadelte der Größere ihn leise und schob einen dritten Finger in den Körper, der daraufhin von einer weiteren Welle geschüttelt wurde. Es machte ihm wirklich Spaß, dem Älteren zuzusehen und dessen Stöhnen zu hören, aber er selbst wollte sein Geschenk auch nutzen. Mit der freien Hand zog er sich ebenfalls Hose und Boxershorts aus. Natürlich hatte es ihn nicht kalt gelassen, zu sehen, wie der andere sich auf dem Pult räkelte, und zu hören, wie dieser nach immer mehr verlangte.
Langsam zog er seine Finger aus dem Kleineren zurück, verteilte noch etwas kühles Gel auf seinem Glied und positionierte sich dann geschickt an Naos Öffnung. Verlangend küsste er den anderen, während er in diesen drang und dessen Körper so ganz für sich beanspruchte.
Nao konnte ein leises, kurzes Keuchen nicht unterdrücken, schmerzte es doch etwas in seinem Unterleib. Er hatte einfach zu lange zwischendurch nichts mehr mit jemandem gehabt. Er brauchte auch einen Moment, bis er wieder normal Luft bekam und sich vollständig entspannen konnte, aber diese kurze Zeit bekam er auch gewährt.
Behutsam zog Ryouga sich ein Stück zurück, um dann wieder in den schlanken Körper, der von einer dünnen, glänzenden Schicht überzogen war, zu stoßen. Ihm war klar, dass der andere es einfach nicht mehr gewohnt war, etwas oder jemanden in sich zu haben, aber zügeln wollte er sich nicht unnötig.
Hart stieß er wieder in den Kleineren, tiefer und fester als vorher, was dieser aber nur mit einem ungehemmten Stöhnen beantwortete und seine Beine etwas weiter spreizte, um ihm den Zugang zu erleichtern.
Auch, als er sein Tempo steigerte, passte der zitternde Leib sich ihm willig an. Er ging nicht besonders sanft mit Nao um, unvorsichtig und vielleicht sogar etwas brutal, aber der Ältere schien damit keine allzu großen Probleme zu haben.
Keuchend griff Ryouga nach seinen Händen und löste mit zitternden Fingern den Knoten und damit die Krawatte, die die Hände des anderen zusammenhielt.
Sofort griff Nao nach seinem Schüler, der sich weiterhin hart in ihn trieb. Er brauchte Halt, und das Pult brachte ihn nicht wirklich weiter.
Ryouga stützte sich nah über seinem Lehrer ab. Es war ihm herzlichst egal, dass sein Rücken und seine Arme wohl einige Kratzspuren aufweisen würden. Er hörte Naos Stöhnen und spürte dessen Atem an seiner Schulter. Lange würde der Kleinere nicht mehr durchhalten, er selbst aber auch nicht. Nach einem harten Stoß gegen Naos Lustpunkt drückte dieser den Rücken durch und stöhnte laut auf.
Keuchend hauchte Ryouga einen Kuss auf Naos Schulter, bevor er in die Haut dort biss und dafür einen leisen Aufschrei bekam. Er beschleunigte sein ohnehin schon schnelles Tempo und rammte sich immer unkontrollierte in den bebenden Körper. Die warme Enge trieb ihn nahezu in den Wahnsinn, aber es fühlte sich so verdammt gut an.
Er spürte, wie sich der Ältere mit jedem weiteren Stoß immer mehr anspannte, was es ihm nicht unbedingt leichter machte, die Bewegungen beizubehalten, was eben diese aber noch viel besser machte. Auch als er Naos Erlösung spürte, entspannten sich die Muskeln nicht wirklich, zogen sich eher fest zusammen, was die Wirkung von Naos Stöhnen und Keuchen auf ihn noch verstärkte.
Ein letztes Mal stieß Ryouga in die pulsierende Enge und kam dann tief in dem Kleineren, der nur kurz erschauderte, aber mit geschlossenen Augen sonst nur dort lag und nach Luft rang.
Ryouga hatte den Kopf in den Nacken gelegt und sagte nichts dazu, als Nao seine Hand nahm und ihre Finger verschränkte. Er zog sich nur langsam aus dem Liegenden zurück und ließ sich dann auf den schlanken Körper sinken, legte seinen Kopf auf Naos Schulter.
"Nao… Das… Du bist unglaublich", keuchte Ryouga und hauchte dem anderen einen Kuss auf das Schlüsselbein.
"Du auch", murmelte Nao und legte seine Arme um den Größeren. "Anscheinend hat das Geschenk seinen Zweck nicht verfehlt."
Ryouga lachte leise und drückte sich eng an den Älteren. "Nein, hat es nicht. Aber tu nicht so, als hättest du es nicht gebraucht, mal wieder gefickt zu werden."
Nao lachte leise. "Du hast das gemerkt?"
"Sicher. So willig wie du warst. Aber ich finde es nicht schlimm. Du bist übrigens verflucht eng."
"Das passiert, wenn man zu lange nicht beansprucht wird. Zwei Jahre sind eine verdammt lange Zeit."
"Wie kann man nur so lange ohne Sex aushalten?", murmelte Ryouga und blieb einfach auf dem anderen liegen. Sie hatten Zeit. Also konnte er auch noch ein bisschen den viel zu schnellen Atemzügen lauschen.


Kapitel 23
Nao keuchte auf, als sich die fremden Lippen gierig auf seine pressten und er härter an die kalte Wand gedrückt wurde. Ryougas Knie drängte sich zwischen seine Beine und rieb seinen Schritt, was ihn leise in den Kuss stöhnen ließ. Ja, verdammt, er war heiß, und dass schien Ryouga auch zu merken. Grinsend löste dieser den Kuss, drückte seine Hüfte gegen Naos und rieb sich an ihm, was ihnen beiden ein lautes Stöhnen entlockte, wobei Nao deutlich lauter war. "Ryou", keuchte er, "mach!"
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ließ Angesprochener von ihm ab, drehte sie herum und lehnte sich an die Wand. "Dann zeig mir mal, was du kannst, mein Hübscher. Ich will dich auf Knien vor mir sehen!"
Keuchend ließ Nao sich auf die Knie fallen und sah zu seinem Schüler auf, der ihm sanft über die Wange strich. "So unterwürfig bist du fast noch hübscher als sonst. So zart, so zerbrechlich. Aber jetzt mach dich nützlich."
Gehorsam nickte Nao und löste das Handtuch, strich fast schon andächtig über die Erregung, die sich ihm präsentierte. Zart ließ er seine Fingerspitzen den Schaft auf und ab fahren, bevor Ryouga sich leise beschwerte. Behutsam zog er die Vorhaut zurück und strich mit dem Daumen über die Spitze. Er spürte, wie der andere erzitterte und das Stöhnen, das ihm antwortete, brachte ihn zum Lächeln, bevor er das harte Glied in seinen Mund aufnahm und mit der Zunge umspielte. Halb schloss er die Augen, sah so zu Ryouga auf. Der Jüngere beobachtete ihn ebenfalls, konnte aber die Laute der Lust nicht unterdrücken und versenkte seine Hand in Naos Haar. Genießend widmete Nao sich weiterhin seiner Aufgabe und verwöhnte die erregte Länge. Es war ganz automatisch und es fühlte sich richtig an, dem anderen diesen Gefallen zu tun. Und den Befehlen zu gehorchen. Er wusste, dass er nicht zu kurz kommen würde, und dass er nicht gequält werden würde.
"Nao, halt still", befahl Ryouga und stabilisierte seinen Kopf, begann, langsam in seinen Mund zu stoßen und das Tempo nach und nach zu beschleunigen. Nao ignorierte den Brechreiz, der nach kurzer Eingewöhnungszeit auch verschwand und verwöhnte den Größeren weiter.
"Es reicht", keuchte der andere nach einer Weile. Nao nickte und ließ das harte Glied zwischen seinen Lippen hervorgleiten. Er sah, wie er den anderen damit kurz aus der Fassung brachte und lächelte zufrieden. Auch wenn er der Meinung war, dass seine eigene, wachsende Erregung langsam Zuwendung brauchte. Langsam erhob er sich und ließ sich von dem Jüngeren wieder an die Wand pinnen. Schnell ließ er sich ausziehen und erzitterte unter dem Gefühl der eisigen Wand an seinem erhitzten Körper. Spielerisch gruben sich die Zähne des anderen in seine Haut, ließen ihn laut aufstöhnen und sich an den Schüler drücken.
Sanft glitten die fremden Lippen zu seinen Brustwarzen und reizten diese. Nao stöhnte ungehalten und wandte sich unter den Berührungen. Wieder wanderten die Lippen abwärts und kosteten die gespannte Haut über seinen Hüftknochen, zart drückten die fremden Hände seine Beine auseinander, strichen über die zarten Innenseiten der Oberschenkel. Überrascht keuchte er auf, als sich die vollen Lippen um seine Länge schlossen. Der Jüngere hob den Blick und hielt ihm eine Hand hin. Auf seinen fragenden Blick ließ dieser von dem harten Glied ab und erklärte sein Vorhaben kurz: "Das Gleitgel ist im Schlafzimmer. Ich kann auch mit viel Widerstand leben, aber ich dachte, schmerzfreier ist dir lieber."
Er lächelte und nickte verstehend, woraufhin Ryouga sich wieder seiner Erregung widmete. Der Kleinere begann, die hingehaltenen Finger gewissenhaft zu befeuchten und mit seiner Zunge zu umspielen. Ihm wurde schrecklich heiß, er hatte das Gefühl zu verglühen. Langsam zog der Größere seine Hand zurück und schob sie zwischen seinen Beinen zu seinem Hintern, rieb über den Eingang, bevor er behutsam einen Finger in den Älteren drängte.
Nao schnappte nach Luft. Er wusste nicht, auf welchen Reiz er sich konzentrieren sollte, das zurückhaltende Dehnen oder die weiche Zunge, die seine Erregung reizte. Stöhnend versenkte er seine Hand in Ryougas Haaren und zog ihn leicht zurück, so dass Ryouga sich von der vollen Härte löste und ihn fragend ansah.
"Ryou, bitte", wimmerte er und legte den Kopf an die Wand. "Ich brauche dich woanders."
"Ich weiß." Lächelnd hauchte Angesprochener einen Kuss auf Naos Hüftknochen und trieb einen zweiten Finger in den zitternden Körper, entlockte seinem Lehrer so die süßesten Laute. Verlangend bewegte der Ältere sich gegen seine Finger. Vorsichtig strich er über die gerade gefundene Wölbung und ließ den Kleineren heiser aufschreien. "Ryou", bettelte dieser und wimmerte leise. Das Verlangen in seinem Körper schien zu groß zu werden.
"Schätzchen, wie hastig du bist." Lächelnd zog Ryouga seine Hand zurück und hielt seinen Mitbewohner an der Hüfte fest. Abwartend sah er den Älteren an und wartete gespannt auf dessen Reaktion.
Nao winselte leise und sah mit verschleiertem Blick auf den Jüngeren hinab, der ihn sanft anlächelte. Dieser legte eine Hand um sein Glied und massierte ihn langsam. "Es ist gut, Nao."
"Was soll das?", keuchte er und drückte sich dem Größeren entgegen.
"Wart's ab. Keine Angst, ich fick dich schon noch."
Nao nickte schwach und legte den Kopf an die Wand. Es hatte keinen Sinn, den vor ihm Hockenden weiter ausfragen zu wollen, auch wenn es ihm schwer fiel, sich zurückzuhalten.
Es dauerte auch nicht lange, bis der Jüngere von ihm abließ und sich hinstellte. Lüstern raubte er Nao einen Kuss und drehte ihn um, stützte dessen Hände an die Wand und zog seinen Hintern zurück.
Nao spürte, wie der Jüngere Speichel um seinen Muskel verteilte, ihm einen leichten Klaps auf den Hintern gab und sich hinter ihm positionierte. Erwartungsvoll legte Nao den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Fest legte sich eine Hand an seine Hüfte, während die andere über seinen Rücken strich, seine Wirbelsäule nachfuhr. Zart hauchte der andere ihm einzelne Küsse in den Nacken, streichelte ihn beruhigend, bevor er sich in ihn drängte.
Nao biss sich auf die Unterlippe, um den Schmerzenslaut zu unterdrücken. Es brannte heftiger als erwartet, aber er selbst hatte danach verlangt, nicht weiter vorbereitet zu werden. Und das hatte er jetzt davon. Zögernd legte er seine Hand an seine Seite. Der Größere nahm diese und streichelte sie beruhigend.
Nao verlagerte sein Gewicht etwas und drückte sich an den anderen, um ihm zu signalisieren, dass es okay war. Es zog immer noch, aber er hatte sich daran gewöhnt. Kurz setzte er seinen Unterarm an die Wand, um stabilen Halt zu haben und trotzdem Ryougas Hand halten zu können.
Vorsichtig zog der andere sich etwas aus ihm zurück und versenkte sich kurz darauf wieder in ihm, nur tiefer als vorher. Er stöhnte laut auf und kam dem Jüngeren so gut wie möglich entgegen.
Ryouga unterdrückte ein heiseres Stöhnen und zog sich wieder zurück, dieses Mal fast vollständig, bevor er sich wieder in den willigen Körper trieb.
"Mhm… Ryou", stöhnte der Ältere genüsslich auf und ging weiter ins Hohlkreuz, drückte seine Hand.
Er stöhnte leise und küsste den anderen auf die Schulter. "Das ist… Gott, Nao, du bist so verdammt eng", keuchte er und kratzte dem anderen über den Rücken, bis rote Striemen erkennbar wurden.
"Ryou, lass das… Das brennt", brachte Nao zwischen zwei Atemzügen hervor, während der andere sich wieder in ihn trieb.
Stöhnend legte der Kleinere den Kopf in den Nacken, als der Jüngere diesen empfindlichen Punkt in ihm streifte und ihn so erzittern lief. Mit dem nächsten Stoß traf er diesen Punkt direkter und härter, entlockte Nao so einen Aufschrei, den dieser versuchte mit seinem Arm unhörbar zu machen.
"Nao, nicht", raunte Ryouga ihm verführerisch zu. "Ich will dich hören."
Er nickte und schrie beim nächsten, zielsicheren Stoß auf. Wieder kratzte der andere über seinen Rücken. Der Kleinere sog zischend die Luft ein. Und wie das brannte. Und die dünne Schweißschicht auf seinem Körper machte es nicht besser, aber es heizte ihn an. Er selbst war überrascht, dass dieser leichte Schmerz ihn reizte, ihn nur noch mehr erregte.
"Ryou", keuchte er nahezu verzweifelt und legte seine Stirn an die Wand
Der Jüngere verstand, ließ seine Hand los und schloss die freigewordene Hand um seine volle Härte, um diese zu massieren. Nao spürte, wie der Druck in ihm wuchs, bis es fast schmerzte. Unkontrolliert zuckte er den Berührungen entgegen, bis sich der Druck endlich entlud, der Höhepunkt ihm mit einem erstickten Schrei und einem heftigen Stöhnen die Ruhe zurückbrachte.
"Nao, kann ich…"
"Mach!", keuchte Angesprochener atemlos, aber im Befehlston.
Hart leistete Ryouga der Aufforderung Folge und fluchte leise, als Nao sich um ihn verengte und ihn so auf die Klippe zutrieb. Fest spannte der Kleinere seine Muskeln an und brachte ihn so dazu, tief in dem schlanken Körper ebenfalls die Erlösung zu finden.
Einen Moment sank er auf den Älteren und legte seine Arme um den schlanken Körper. Er spürte Naos Herzschlag durch dessen Rücken an seiner Brust.
Langsam stellte er sich aufrecht hin und zog sich aus dem anderen zurück. Als der keine Anstalten machte, sich zu bewegen, hob er diesen hoch und setzte sich mit dem Kleineren auf dem Arm auf das Sofa, deckte sie beide mit der Wolldecke zu. "Nao, geht's dir gut?", fragte er und strich dem anderen über die Wange.
Benommen schlug Gefragter die Augen auf. "Ja. Denke ich."
 
   
Heute waren schon 1 Besucher (2 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden