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Did I Ever Tell You?
Did I Ever Tell You?

Disclaimer: Weder gehören die Charaktere mir noch verdiene ich Geld mit dem Quatsch.

Claimer: Die Geschichte gehört aber wie alle anderen MIR.

Genre: Romantik, Shônen-ai, One-Shot

Thema: ScReW

Pairing: Kazuki x Byou (oder umgedreht? Egal)

Kapitel: 1. One-Shot eben.

Dieser kleine One-Shot ist auf Wunsch einer Animexxlerin entstanden und gehört zu 'Ein Herz für Tiger'. Der aufmerksame Leser wird bemerken, wann das ungefähr ansetzt.

~One and only~
Unruhig lief Kazuki in seiner Wohnung hin und her. Er musste dringend noch ein bisschen Ordnung schaffen, und genau das versuchte er gerade. Zumindest das Wohn- und das Schlafzimmer mussten aufgeräumt sein, das Bad hatte er immerhin schon geputzt und die Küche war zumindest oberflächlich sauber.
Und ganz nebenbei musste er auch noch kochen und hatte keine Ahnung, was. Mal ganz davon abgesehen, dass er nicht der größte Koch war, sein Kühlschrank leer war und nur noch wenig Zeit übrig blieb. Wenigstens lagen im Wohnzimmer nur noch ein paar Zeitschriften herum, die Kerzen standen bereit, eine große auf dem Esstisch und fünf kleinere auf dem Couchtisch, und die Vase mit den Rosen stand ebenfalls bereit. Die Idee mit dem Kochen hatte er aufgegeben und telefonierte stattdessen mit einem guten, wenn auch nicht teuren Restaurant. Hoffentlich würde das alles auch so funktionieren, wie er es sich dachte.

Prüfend betrachtete er sich im Spiegel, den er vor knapp einer Stunde erst geputzt hatte. Umgezogen war er mittlerweile auch und wartete nur noch auf die Lieferung des Restaurants. Gott, er wusste nicht, wann er das letzte Mal so aufgeregt gewesen war. Oder ob er es überhaupt vorher schonmal gewesen war.
Zum gefühlten tausendsten Mal kontrollierte er das Wohnzimmer, aber es hatte sich nichts getan. Alles sah so gut aus wie es vorher auch schon platziert war. Das gleiche Bild präsentierte sich ihm im Schlafzimmer. Wieder sah er in die Box, die er unter das Bett geschoben hatte. Alles Notwendige war darin, für den Fall, dass Byou doch Sex wollte. Wissen konnte man es nie und Kazuki wollte auf jeden Fall vorbereitet sein. Und er hatte das Gefühl, dass der Abnd so enden würde, wie er es sich auch erhoffte. Bestimmt anders als normalerweise, romantischer, zärtlicher, aber damit konnte er sehr gut leben. Abwechslung war auch etwas Schönes.
An der Wohnungstür klingelte es. Endlich war das Essen da. Fehlte nur noch Byou, den er per Anruf eingeladen hatte. Es musste alles gut gehen an diesem Abend. Sollte irgendetwas schief gehen, würde er Byou verlieren, und das eventuell für immer.
Wieder klingelte es an der Tür, und dieses Mal konnte es nur sein Freund sein. Aufgeregt atmete er nocheinmal tief durch, öffnete dann die Tür. "Schön, dich zu sehen", begrüßte er den Blonden lächelnd. Auch der hatte sich ein wenig schick gemacht. Nicht, dass er es nötig hätte, er sah auch so fast immer perfekt aus, und wenn nicht das, dann immer sehr gut. Schöne Menschen konnte einfach nichts verunstalten. "Komm rein."
Lächelnd ließ er den Älteren, der sich ein wenig verwirrt umsah und dann in der Luft schnupperte, eintreten. "Du hast gekocht?", fragte er überrascht.
Kazuki zuckte mit den Schultern. "So ähnlich. Setz dich ruhig schon an den Tisch, ich komme gleich nach."
Immer noch recht verwundert nickte der andere und ging ins Wohnzimmer. Kazuki ging in die Küche und holte die Teller, auf die er das Abendessen gefüllt hatte.
Still betrat er das Wohnzimmer, stellte einen Teller vor dem anderen auf den Tisch, füllte ihnen etwas Wein in die bereitstehenden Gläser und setzte sich, nachdem er die Kerze angezündet hatte.
"Kazu, was soll das?", fragte der Kleinere einen Augenblick später.
"Ich will einen schönen Abend mit dir verbringen", antwortete der Angesprochene sanft lächelnd und nahm die Hand des anderen, dem die Situation immer suspekter zu werden schien. Trotzdem hinterfragte er das Vorhaben nicht weiter.
Nach dem Essen setzten sie sich aufs Sofa und Byou kuschelte sich an den Jüngeren. So seltsam es auch war, es war ein schöner Abend und eine nette Geste, die ihm offensichtlich eine Freude bereiten sollte, auch wenn es schon fast überzogen romantisch war. Für einen Nicht-Romantiker wie Kazuki verdammt ungewöhnlich.
"Kazu, jetzt mal Hand aufs Herz. Das war nicht deine Idee, oder?"
Leise räusperte Angesprochener sich. "Also, doch, zum Teil. Aber ist das wichtig?"
"Das ist nicht deine Art. Natürlich ist es nicht wichtig. Ich wüsste nur zu gern, was dahinter steckt."
Kazuki atmete tief durch. Liebevoll sah er dem Älteren in die Augen. "Weil ich dich liebe. Egal, mit welchen anderen ich ins Bett gehe, sie bedeuten mir nichts. Du schon. Ich will dich nicht verlieren, nicht wegen sowas. Verstehst du?"
"Ich dich auch." Sanft küsste Byou ihn, zwar nur kurz, aber mit viel Gefühl. "Du bist zwar anstrengend und du verletzt mich auch mit diesen ständigen One-Night-Stands, aber ich liebe dich, wie du bist. Du brauchst dich nicht für mich ändern."
"Ich weiß." Zärtlich strich der Brünette dem anderen über die Wange. "Ich will dich aber nicht verletzen. Ich werde auf jeden Fall versuchen, dir treu zu sein oder mich zumindest einzuschränken."
Byou nickte. "Wenn du das möchtest, ist es okay. Du musst das nur nicht für mich tun. Allerdings gibt es da einen Gefallen, den du mir tun kannst."
"Und der wäre?"
Byou lachte leise und sah ihn mit einem dunklen Glitzern in den Augen an. "Lass dieses Theater, mach die Kerzen hier aus, bring mich ins Schlafzimmer und zeig mir, wie sehr du mich liebst." Verlangend küsste er den Jüngeren. "Zeig mir, dass du dich bei mir fallen lassen kannst und du mir vertraust", hauchte er, als er sich von dem Größeren gelöst hatte.
Lächelnd gehorchte Kazuki. "Die ganze Nacht gehört uns", flüsterte er seinem Freund zu. "Lassen wir es langsam angehen, wir haben viel Zeit."

Zufrieden streichelte Kazuki seinen Freund, der dicht an ihn geschmiegt neben ihm lag. Sie beide waren müde, es war immerhin schon nach drei Uhr morgens. Wobei sie auch schon vor zwei Stunden völlig erledigt gewesen waren. Das Problem war nur, dass sie einfach nicht genug voneinander bekommen konnten. Und das war ganz nebenbei auch anstrengend. Ihre Körper verlangten immer wieder nach der Nähe des anderen. Eigentlich war das nichts Schlimmes, aber unpraktisch, denn sie mussten am nächsten Morgen relativ früh in die Company. Unausgeschlafen dort zu erscheinen war keine gute Idee. Blöde Kommentare waren vorprogrammiert. Was die anderen sagten, kümmerte sie eigentlich nicht, aber es konnte ganz bestimmt ziemlich nerven.
"Kazu, woran denkst du?", fragte der Blonde leise und strich seinem Freund sanft über die Brust.
"An uns. Und daran, dass der Plan eigentlich ein bisschen anders gedacht war."
"Flexibel und spontan geht die Welt zu Grunde. Genieß es doch einfach, wie es ist." Zärtlich küsste er den Brünetten.
Kazuki seufzte genüsslich und zog den anderen näher an sich. Das Gefühl des anderen Körpers so nah an seinem eigenen löste eine Welle in ihm aus. Verschiedene Gefühle rasten durch seinen Körper, und er spürte, dass es seinem Freund nicht anders ging. Liebe, Glück, Zärtlichkeit - wundervolle Gefühle, auch so vermischt. Und auch zusammen mit diesem unwahrscheinlichen, körperlichen Verlangen, das fast alles andere betäubte.
Keuchend löste er den Kuss nach einer Weile und sah den Älteren mit verschleiertem
Blick an. "Du bist einfach unglaublich."
"Du auch." Wieder zog der andere ihn in einen Kuss, der fast schon schüchtern begann und sich mit der Zeit steigerte.
Vielleicht sündigte er, wenn er diesem Verlangen nach dem Älteren nachgab, aber allein dieses Gefühl, das dieser Mensch in ihm auslöste, war es wert, die Hölle zu riskieren. Und wenn er dort landete, dann würde sein Geliebter ihn dorthin begleiten. Immerhin war er die Sünde. Wie der Apfel im Paradies.
Zufrieden seufzend schloss Kazuki die Augen.
 
   
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