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Dear Princess...
Dear Princess...

Disclaimer: 1. Nix meins, 2. Kein Geld

Claimer: Die Geschichte ist meins.

Genre: Romantik, Lemon, Shônen-ai

Thema: Gackt, Versailles

Pairing: Gackt x Hizaki

Kapitel: 5

Kapitel 1
19.07.2010 Kamijos Wohnung 13 Uhr
"Kamijo, wo soll der Karton hin?" Hizaki atmete schwer aus. Warum brauchte der Sänger nur so viel Dekoration für eine Party? Gut, es war die Party zu seinem 35. Geburtstag, aber trotzdem... Er musste seine Wohnung nicht in ein Schloss verwandeln!"Stell ihn auf den Esstisch und hilf mir mit dem Aufbau." Kamijo saß neben Teru auf dem Boden und versuchte, den Buffettisch zum Stehen zu bringen. Wobei Teru eher unter dem Tisch lag und diesen mit Armen und Beinen oben hielt.
Hizaki konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Wie hatte Kamijo es nur geschafft, seine Möbel ohne Hilfe aufzubauen? Ach ja, hatte er ja gar nicht, das war ja zum Bandprojekt geworden, bei dem Yuki das Kommando an sich gerissen hatte.
"Hizaki-chan, kannst du jetzt mal aufhören zu Grinsen und uns, oder besser mir, helfen?", brachte Teru mühsam hervor.
"Teru, du sollst mich nicht Hizaki-chan nennen!" Tief atmete der Kleinere ein und betrachtete den jüngeren Gitarristen. Der Anblick war mitleiderregend. Seufzend stieß Hizaki Kamijo zur Seite und machte sich daran, Teru von dem Buffettisch zu befreien.
Nach ein paar Minuten stand Hizaki auf und betrachtete sein Werk, während Teru sich stöhnend aufrichtete und seine Schmerzen in Armen und Beinen kundtat.
Kopfschüttelnd drehte Hizaki sich um und verließ das Haus, um die restlichen Kartons in Kamijos Wohnung zu bringen. Yuki stand lässig an die Autotür gelehnt da.
"Hizaki, also echt, was hat denn so lange gedauert?" Yuki schüttelte lächelnd den Kopf und strich dem Gitarristen eine Strähne aus dem Gesicht. Dieser lächelte zurück.
"Naja, unser Architekt war nicht da, und du weißt, wie begabt unsere beiden Chaoten sind."
Der Drummer schüttelte seufzend den Kopf. "Sie werden es wohl niemals lernen."
"Kamijo auf jeden Fall nicht mehr, aber bei Teru habe ich noch Hoffnung."
Schwungvoll hob der Gitarrist einen Karton aus dem Kofferraum und drückte ihn dem Älteren in die Hand. "Zu Kamijo in die Wohnung, genauer gesagt ins Wohnzimmer."
"Jawohl, Madam!" Und der Drummer war verschwunden, bevor Hizaki etwas erwidern konnte. Was hatte das denn bitte heißen sollen? Klar, er trug oft Kleider, aber das gehörte auch zu seiner Rolle. Heute trug er doch wirklich nichts sonderlich Weibliches. Ein schlichtes, schwarzes T-Shirt, eine graue Jogginghose, zugegebenermaßen mit einem pinken Bambi an der Hüfte, und schwarze Turnschuhe.
Seufzend schnappte er sich eine Kiste und machte sich auf den Weg zurück in die Wohnung ihres Vokalisten. Wiedereinmal verfluchte er diesen. Musste der denn unbedingt im achten Stock wohnen?

15.30 Uhr
Seufzend ließ Hizaki sich aufs Sofa fallen und nahm das ihm hingehaltene Bier. Teru legte seinen Kopf an Hizakis Schulter und fast sofort atmete der Jüngere tief und gleichmäßig.
"Weißt du eigentlich, wie niedlich ihr zusammen seid?", flüsterte Yuki Hizaki zu, der sofort versuchte den Drummer mit Blicken aufzuspießen.
Teru war... einfach Teru, und so, wie er war, weckte er Mutterinstinkte in Hizaki, auch wenn der Altersunterschied nicht so groß war.
"Yuki, hör auf, du weißt doch, wie sehr Hizaki sowas hasst."
Kamijo wollte keinen Streit zwischen dem Gitarristen und dem Drummer, besonders nicht an seinem Geburtstag oder wenn Teru schlief.
Vorsichtig strich Hizaki dem Schlafenden über die Wange. "Teru?"
Ein widerwilliges Grummeln antwortete ihm.
"Ach komm, Hizaki, lass ihn noch eine halbe Stunde schlafen, damit er nachher nicht so schlecht drauf ist."
Hizaki nickte, legte Teru einen Arm um den Oberkörper, damit dieser nicht wegrutschte, und lehnte sich zurück. Irgendwo war Teru doch noch ein Kind, er brauchte mehr Schlaf als alle anderen und hatte das unerklärliche Bedürfnis, die ganze Zeit herumzutoben.
Entspannt schloss Hizaki die Augen und hing in aller Ruhe seinen Gedanken nach.

17 Uhr
Leicht wurde Hizaki geschüttelt. "Komm, wach auf, du musst dich fertig machen."
Widerwillig knurrte er Kamijo an, schlug aber trotzdem die Augen auf. Irgendwie lag er mittlerweile auf dem Sofa und Terus Kopf befand sich auf seiner Brust. Hizaki sah zu Yuki, der schnarchend im Sessel hing. Wieder rüttelte Kamijo an seiner Schulter.
"Ja doch, ich bin ja schon wach...", maulte Hizaki verschlafen.
"Gut. Versuch du, Teru zu wecken, ich kümmere mich um die Schnarchnase."
Hizaki nickte nur und sah zu dem silberhaarigen Etwas. "Teru?", murmelte Hizaki leise. Langsam regte sich der Jüngere. "Hm?", kam ein fragender Laut.
"Erstens schläfst du auf mir und zweitens müssen wir anfangen, uns fertig zu machen."
"Nur noch fünf Minuten...", nuschelte Teru zurück.
"Nein, Kleiner, wir müssen jetzt aufstehen." Fast schon liebevoll strich Hizaki über Terus Rücken. Brummend richtete sich der Größere auf. "Ich bin nicht klein!"
Trotzig streckte er Hizaki die Zunge raus. Dieser lächelte den Jüngeren an, küsste ihn leicht auf die Wange und ging ins Bad während Teru das gesamte Wohnhaus mit aufgeregtem Gequietsche und Gehüpfe unterhielt.
Grinsend begann Hizaki seine Haare zu stylen während Teru, unbemerkt von Hizaki, auf der anderen Seite der Tür einen Streifen Paketband über den Mund bekam und an einen Stuhl gefesselt wurde, bis er sich beruhigt hatte.

19.30 Uhr
In wenigen Minuten würden die ersten Gäste eintrudeln. Hizaki stand in seinem Partykostüm neben der Tür, bereit, diese im Vampirschloss zu empfangen.
Sein Kostüm war - für seine Verhältnisse - nichts Außergewöhnliches. Er trug ein Barrockkleid, der Rock ganz in schwarz, die Corsage allerdings aus dunkelrotem Stoff, bestickt mit schwarzem Samt und Spitze. Teru war fast in Ohnmacht gefallen, als er ihn so gesehen hatte.
Hizaki sah zu Yuki, der auf der anderen Seite der Tür stand und die Gästeliste in der Hand hielt. Er war Schlosswächter und trug dazu passend ein Schwert.
Die ganze Wohnung war verdunkelt, die Wände waren stellenweise mit roter Farbe befleckt. Allerdings hatte Kamijo nicht darauf geachtet, ob die Farbe sich auch irgendwie wieder abmachen ließ. Letztendlich hatte er Terus Hände in die Farbe gesteckt und das Kind dazu verdonnert, die Wände vollzuklecksen. Dieser hatte die Aufgabe natürlich mit wachsender Begeisterung erledigt. Nur sah der Boden nahe der Wand danach ebenfalls leicht blutig aus...
Es klopfte und Hizaki fuhr aus seinen Gedanken, setzte das zu freundliche Lächeln - bekannt aus Horrorfilmen - auf und öffnete die Tür. Matenrou Opera standen identisch angezogen vor der Tür. Weiße Hemden und schwarze Hosen. Sono hatte sich sogar noch etwas Kunstblut ins Gesicht und auf das Hemd geschmiert.
Hizaki verbeugte sich und machte eine einladende Geste.
"Wow", bemerkte You und sah sich den Flur an. "Was habt ihr denn hier veranstaltet?"
Yuki lächelte höflich, aber distanziert, wie es sich für Wächter gehörte, und antwortete: "Wir haben ein wenig dekoriert, nicht mehr und nicht weniger."
Hizaki nickte und zeigte den Fünf an, ins Wohnzimmer zu gehen, während Yuki die Namen auf der Liste abhakte.

20 Uhr
Seufzend betrachtete Hizaki die Liste. Kamijo hätte den zeitlichen Rahmen genauer eingrenzen sollen, denn auf der Einladung stand lediglich 'Einlass ab 19.30 Uhr.' Na super. Immerhin fehlten nur noch Gackt, Miyavi und die Jungs von Alice Nine.
Gackt... Hizaki hatte den großen Schwarzhaarigen nur ein Mal persönlich gesehen. Er wirkte unheimlich respekteinflößend auf die Menschen in seiner Umwelt, viele hatten richtige Angst vor ihm. Hizaki nicht. Er respektierte den Solisten sehr, aber gleichzeitig war da noch etwas anderes... Eine starke Anziehungskraft. Aber er wollte und würde dieser nicht nachgeben.
Wieder klopfte es an der Tür und Hizaki fuhr erschrocken zusammen, bevor er wieder dieses Lächeln aufsetzte. Schnell drückte er die Klinke herunter und stand einem gut gelaunten Pon... äh, Hiroto gegenüber. Hiroto mochte seinen Spitznamen nicht, aber trotzdem nannten ihn alle so, sobald er außer Hörweite war.
Pon klappte der Mund auf. Ja, Kinnlade meets Fußboden.
"Wow...", stammelte er und betrachtete Hizaki von oben bis unten.
"Hiroto-chan, nicht schwul werden!", lachte Tora.
"Und wenn?", antwortete Pon errötend, aber in provokantem Tonfall.
"Und wenn du doch schwul wirst, wird Tora dich wahrscheinlich bei der ersten Gelegenheit flachlegen", erwiderte Saga ernst.
Pon wurde blass. Noch blasser als er - Make-Up sei Dank - ohnehin schon war.
Yuki stellte sich hinter Hizaki und legte ihm einen Arm um den schlanken Körper.
"Vergiss es, Pon. Alles Terus."
"Hä?", meinte Hizaki verwirrt. Okay, das war gerade sehr intelligent.
Gelächter aller Anwesenden. Na. Super.
"Geht einfach ins Wohnzimmer", lachte Yuki.
Beleidigt schob Hizaki die Unterlippe vor. Immer alles auf die Kleinen. Yuki klopfte ihm noch einmal aufmunternd auf die Schulter und ging ins Wohnzimmer.
Und damit fehlten nur noch zwei.

!!!Lemon-Kapitel!!!
Kapitel 2
mittlerweile 22.30 Uhr
Fast nackt stand Hizaki jetzt vor Gackt. Ihm war nicht kalt, im Gegenteil: Ihm war furchtbar heiß. Das Kleid lag als Stoffhaufen auf dem Boden. Mit einem Griff an Hizakis Arm vorbei drehte der Solist den Schlüssel herum, so dass niemand stören konnte.
Hizaki knurrte leise. Er wollte mehr Küsse, mehr Berührungen... Er wollte dem Schwarzhaarigen so nah kommen wie nur möglich.
Sofort spürte er wieder die warmen Lippen des Anderen auf seinen. Fast augenblicklich öffnete Hizaki den Mund und genoss die fremde Zunge. Vorsichtig stupste er mit seiner Zunge gegen Gackts. Es war klar, welche Rolle er hatte, aber trotzdem wollte er noch einen heißen Kampf.
Er drängte den Solisten zurück, was dieser auch geschehen ließ. Er war fasziniert von dem kleinen, blonden Gitarristen, der trotz seiner offensichtlichen Unterlegenheit noch kämpfte. Und er genoss es die Haut des Jüngeren zu berühren, ihn zu streicheln.
Langsam drängte der Sänger den Gitarristen gegen die Küchenzeile und zeitgleich gewann er auch den sinnlichen Kampf. Schwer atmend löste sich jetzt der Kleinere und zog an dem Hemd des Älteren, das ein paar Sekunden später auch auf dem Boden landete.
Dem Blonden war so heiß, er hatte Angst zu verbrennen.
Schnell begann er an der schwarzen Jeans seines gegenübers zu zerren.
Hizaki wollte den Sänger. Er BRAUCHTE ihn, jetzt sofort!
Beide standen nur noch in Boxershorts da. Der Jüngere zitterte. Mit Frauen hatte er Erfahrungen gemacht, aber er hatte noch nie mit einem Mann geschlafen. Er hatte einerseits Angst, es könnten ihn ja Schmerzen erwarten, andererseits war er gespannt, wie es sich anfühlte.
Überrascht keuchte er auf. Die Hand des Solisten hatte sich in seine Boxer geschlichen und massierte ihn vorsichtig. Er sah dem Sänger tief in die Augen. Dieser beugte sich über den Kleinen und küsste ihn fordernd. Der Gitarrist stöhnte in den Kuss. Er war fasziniert. Zögernd schlich seine Hand sich den Körper des Anderen herunter und legte sich auf dessen Schritt. Genüsslich stöhnte der Sänger unter den leichten Streicheleinheiten.
Der kleine Gitarrist wurde mutiger und zog leicht an der Unterwäsche des Größeren, der ihm leicht einen Kuss auf die Stirn hauchte bevor er seine Lippen an den Hals des Jüngeren legte und leicht an der Haut knabberte und sog. Wieder stöhnte der Blonde auf.
Gackts Küsse wanderten über die Brust und den Bauch nach unten bis er vor Hizaki kniete und leicht an der Boxershort zog. Der Blonde war nahezu willenlos und stützte sich an der Theke ab. Leise keuchte er auf, als der Sänger ihn in den Mund nahm.
Hizaki verstand sich selbst nicht, aber jetzt könnte er eh nicht nachdenken, zu angenehm waren die Berührungen des Älteren. Als er die Augen öffnete, um zu sehen, wo der Solist war stand dieser - mittlerweile ebenfalls nackt - vor ihm und strich sachte über seine Brust.
Kurz wurde der Kleine angehoben und fand sich dann auf der Küchentheke wieder, den Sänger zwischen seinen Beinen stehend. Hizaki wurde leicht zurück gedrückt, was jedoch nicht nötig war. Willig lehnte er sich so weit zurück, wie er konnte.
Augenblicke später schrie er leicht auf. Der Schwarzhaarige war in ihm und wartete, dass er sich an den Schmerz gewöhnte.
Es brannte. Und es war so ein prickelndes Gefühl.
Lustvoll legte der Gitarrist dem Sänger die Beine um die Hüfte und zog ihn näher. Zögerlich begann der Solist sich zu bewegen. Der Blonde stöhnte. Trotz der Schmerzen fühlte es sich unglaublich gut an, dem Anderen so nahe zu sein. Er öffnete die Augen und betrachtete den Sänger.
Der Schwarzhaarige genoss die Nähe des Jüngeren ebenfalls. Er hatte lange nicht mehr so ein Verlangen gespürt. Dass der Kleine bei jedem Stoß aufstöhnte, machte alles nur noch interessanter.
Gackt wusste, dass Hizaki hetero war. Oder besser gesagt eigentlich hetero.
Kamijo hatte oft von den Beziehungsproblemen des Jüngeren gesprochen und auch erwähnt, dass dieser der Meinung war, dass Männer nicht anziehend auf Männer wirken konnten.
Kamijo war davon überzeugt, dass wenn Hizaki nur einmal einen Mann an sich heranlassen würde, er viel über sich selbst lernen würde. Und jetzt war auch Gackt davon überzeugt.
Hizaki keuchte überrascht auf. Kami-sama, Gackt hatte eben seinen empfindlichsten Punkt getroffen. Und es tat so gut. Der Blonde fühlte, dass er bald kommen würde. Er zitterte immer noch, aber er hatte keine Angst mehr.
Nach ein paar weiteren Stößen bäumte der Kleine sich auf, sein ganzer Körper wurde geschüttelt. Nur ein paar Sekunden später folgte der Ältere stöhnend und legte seinen Kopf auf Hizakis Brust.
"Kami-sama...", murmelte der Größere.
Der Blonde strich sanft über den Rücken des Sängers, der daraufhin zufrieden seufzte.
Dann richtete er sich auf und zog den Gitarristen ebenfalls in eine senkrechte Position.
"Wir sollten wieder zur Partygesellschaft zurück", flüsterte er dem Jüngeren zu, der daraufhin nur leicht nickte. Schnell griff der Solist nach einem Küchentuch und säuberte Hizakis und seinen Bauch. Danach hob er den anderen von der Theke, stellte ihn auf den Boden und zog seine Unterwäsche wieder an.
"Autsch!", fluchte Hizaki, als er die ersten Schritte machte.
Gackt konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Was?", fragte Hizaki.
"Nichts Besonderes. Nur zwei kleine Tipps, wenn du interessiert bist."
"Na dann raus damit."
"Okay." Gackt grinste weiter. "Erstens solltest du etwas breitbeiniger laufen, schmerzt weniger. Und zweitens solltest du harte Stühle vermeiden und allgemein so wenig sitzen wie möglich."
Nach kurzem Nachdenken lächelte Hizaki dankbar.
Er schlüpfte in sein Kleid und kämpfte schon eine Weile mit der Schnürung, als sich zwei starke Arme um seine Taille legten.
"Lass mich das machen", flüsterte Gackt und schnürte die Corsage wieder zu. Danach drehte er den kleinen Gitarristen und küsste ihn sanft, bevor er die Tür aufschloss.


Kapitel 5
21.07.2010 Hizakis Schlafzimmer 18.30 Uhr
Gackt war überrascht. Der Kleine ergriff die Initiative? Oh. Okay. Sofort erwiderte der Solist den Kuss. Willig öffnete Hizaki den Mund und verwickelte den Anderen in einen leidenschaftlichen Kampf.
Schnell öffnete Gackt die Knöpfe des Schlafanzugoberteils. Er musste dem Kleinen näher sein. Schnell streifte er den störenden Stoff von den schmalen Schultern.
Hizakis Hand schlich unter sein T-Shirt und strich sanft über den flachen Bauch. Der Schwarzhaarige unterbrach den Kuss, zog sein T-Shirt aus und ließ es auf den Boden fallen.
Der Jüngere war inzwischen unter der Decke hervorgekrabbelt und setzte sich rittlings auf den Schoß des Vokalisten.
Vorsichtig ließ er seine Lippen über die Haut des Älteren wandern, küsste sich langsam den Hals hinab und fuhr sanft mit der Zungenspitze über ein Schlüsselbein. Der Schwarzhaarige bekam eine Gänsehaut.
Abrupt drehte er sich mit dem Gitarristen auf dem Arm um. Er war immerhin Seme und er übernahm die Führung.
Schnell stahl er dem Kleineren jetzt die Schlafanzughose und die Boxershorts. Trotz der Nacktheit fühlte Hizaki sich nicht unwohl. Der Solist lehnte sich wieder über ihn und ließ seine Hand zärtlich über die Seite des Kleinen wandern.
Bebend vor Verlangen wand sich der zarte Körper des Gitarristen in den Armen des Großen. Ungeduldig zog er an der störenden Jeans.
Wollte der Schwarzhaarige ihn etwa ärgern? Der Sänger entzog sich dem Ausziehversuch - vorübergehend - bestimmt und küsste sich den Hals des Kleineren hinab, bis er die noch gerötete Stelle fand, die er erst vor zwei Tagen eingehend behandelt hatte. Wieder sog und knabberte er am Hals des Jüngeren. Und Hizaki reagierte.
Der zierliche Körper zitterte und das Keuchen war deutlich zu hören. Hizaki war völlig entspannt. Vielleicht nahm er deswegen so viel mehr wahr.
War das letzte Mal wirklich erst zwei Tage her? Da hatte er noch Angst gehabt.
Jetzt jagte bei jeder noch so leichten Berührung eine Hitzewelle durch seinen Körper.
Der Blonde stöhnte auf. Die Hand des Sängers war wieder unbemerkt zu seinem Schritt gewandert und streichelte ihn.
War das etwa das Privileg eines kleinen Ukes?
Sanft spielte die Zunge des Schwarzhaarigen auf seiner Brust. Und es gefiel dem Kleinen sehr gut. Er musste sich immer mehr zusammenreißen.
Schnell legte sich die zweite Hand des Sängers unter Hizakis - zugegebenermaßen sehr ansehnliches - Hinterteil und begann zärtlich, ihn zu dehnen.
Leise stöhnte der Kleine auf. Er fühlte sich wie hypnotisiert. Er konnte nicht anders, als dem Dunkelhaarigen entgegen zu kommen.
"Dreh dich um", flüsterte Gackt in sein Ohr.
Fast augenblicklich reagierte Hizaki. Er war bereit, nahezu alles zu tun, was der Ältere verlangte.
Langsam wurde er hochgezogen, bis er vor dem Seme hockte. Heiß fuhren dessen Lippen über die Schulter des Kleineren.
Der konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und schmiegte sich so nahe wie möglich an den warmen Körper über und hinter ihm. Erst jetzt fiel dem Gitarristen auf, dass der Ältere sich seiner restlichen Kleidung entledigt hatte.
Langsam drang Gackt in ihn ein. Erst nur ein kleines Stückchen, dann aber doch ganz. Hizaki keuchte heftig.
Dieses Mal begann der Sänger von allein, sich zu bewegen. Er spürte, wie gut dem Kleineren die Nähe tat.
Erschrocken zuckte Hizaki zusammen. Warum fand Gackt nur immer wieder den gleichen empfindlichen Punkt?
Die Atmung beider beschleunigte sich ständig. Es gab nichts mehr außer sie beide im gesamten Universum. Der Solist legte seine Hand bestimmt um Hizakis Erregung.
Wieder stöhnte der Blonde. Er genoss jeden Augenblick und wollte nicht, dass der Moment ein Ende nahm.
Aber selbst wenn es vorbei ging, der Sänger hatte ihn um seine Liebe gebeten. Das hieß doch wiederum, dass er nicht einfach verschwinden würde. Er hatte um eine Chance für sie beide gebeten, und das bedeutete doch - rein theoretisch -, dass sie zusammen waren.
Hizakis Herz raste, sein Atem ging viel zu schnell. Als würde er einen Marathon laufen.
Nur Sekunden später kam er, sein ganzer Körper vibrierte. Und er spürte, dass der Solist ihm folgte.
Zitternd versuchte er, sicher knien zu bleiben, bis der Sänger sich zurückzog.
Erschöpft, aber glücklich sanken beide aufs Bett.
Schnell legten sich zwei Arme um Hizakis Körper und er kuschelte sich zufrieden an den Älteren, der seinen Hals und seinen Nacken mit Küssen übersähte.
Nach einiger Zeit hörte er die Stimme des Sängers nahe an seinem Ohr.
"Hizaki?"
"Hm?"
"Würdest du mir einen Gefallen tun?"
Alles in dem Jüngeren wollte dem Sänger zuschreien, dass er ihm jeden Wunsch erfüllen würde, allerdings hielt er es für klüger, erst einmal abzuwarten, worum es ging.
"Nie wieder solch Liebesgeständnisse, ja? Yuki war kurz davor, mich zu würfeln oder sonst irgendwelche mittelalterlichen Foltermethoden anzuwenden."
Der Blonde legte die Stirn in Falten. Selbst wenn Yuki Gackt irgendetwas nachtrug, er würde ihn niemals töten. Immerhin würde Hizaki dann leiden, und dass wollte der Bandpapa doch nicht.
"Ich glaube, dass wird gehen. Aber Tattoos wären in Ordnung, Seme?"
Jetzt runzelte der Solist die Stirn.
"Lieber auch nicht. Zwar dürfte ich dann weiterleben, aber ich denke, dass du so viel schöner bist, Uke."
"Hm..." Hizaki gähnte herzhaft.
"Schlaf!", hauchte Gackt ihm ins Ohr.
"Und du bist morgen früh noch da?"
"Hai. Träum schön, Engel."
 
   
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